Es ist Sonntag Vormittag. Fast jede Familie, die in einer großen Stadt wohnt, will ins Grüne fahren und ein wenig Zeit an der freien Luft verbringen. Sie nehmen also etwas zu trinken und zu essen. Alles muss bequem sein, folglich sind die Verpackungen aus Kunststoffe. Wenn die Familie schon am Ort ist, kann sehen, dass sie nicht die erste dort ist. Das zertretene Gras, Müll überall – das ist auf den ersten Blick wahrnehmbar. Der Fluß ist auch verschmutzt – das braune Wasser und keine Fische mehr. Man kann dort nur auf die Chemiestoffe treffen. Aber das stört nicht. Man hat sich schon daran gewöhnt. In einem Moment gibt es dort noch mehr den Müll. Pflanzen? Tiere? Daran denkt man nicht. Man hat keine Zeit. Die Eltern müssen morgen nach Arbeit, die Kinder sollen noch die Hausaufgaben machen – das ist jetzt am wichtigsten. Sie nehmen also nur diese Dinge zurück, die noch nützlich sein könnten. Verbrauchte Verpackungen und Plastikbesteck? Das kann man hier lassen. Das ist aber nicht nur die einzige Ursache der Umweltveschmutzung. Ein großer Anteil (vielleicht der größte) haben daran die Fabriken und die Kraftwerke. Sie vergiften den Boden, die Luft und Pflanzen durch Schwefeldioxid und die hohe Schwermetallkonzentration, die in die Luft mit den Rauchgasen eindringen. Die Leute verschmutzen aber die Umwelt nicht nur an den Feiertage oder mit den Fabriken. Im jeden Haushalt nutzt man die Spraydosen und Kühlanlagen. Sehr oft denkt man nicht daran, dass diese Dinge für das Ozon gefährlich sein können. Aber sogar, wenn man das weisst, nimmt man sich das nicht zu Herzen. Das Leben ist jetzt zu schnell, die Leute meinen, sie haben zu viel Stress und zu wenig Zeit, um über die Umwelt nachzudenken. Sie haben keine Zeit, um die Zukunft der Kinder auf der verschmutzten und vergifteten Welt zu überlegen. Nur manche sind sich über die Gefahr klar. Sie bemühen sich etwas zu machen, um die Welt zu retten. Sie benutzen keine Plastiktüten, kaufen nur frisches Obst, das Essen ohne Plastikverpackung und keine Kunststoffe. Zu Hause sammeln sie den Müll getrennt, Pfandflaschen, Altpapier und Altkleidungen bringen sie zu speziellen Sammelstellen. Sie machen soviel, wieviel sie nur können. Sie alleine können aber sehr wenig. Wir alle sollen an die Umwelt denken und immer uns an dem Umweltschutz erinnern. Ohne das ersticken wir und alles herum im Müll. Dann werden wir keine Ausflüge mehr ins Grüne machen können.