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Teens und Twens mit vollen Taschen

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TEENS UND TWENS MIT VOLLEN TASCHEN

Neben den wohlhabenden Senioren hat die Werbewirtschaft vor allem junge Generation entdeckt. Die Kaufkraft der 12- bis 21jährigen wächst zune_ _ _ _ _.

Nicht nur die ältere Gener _ _ _ _ _  ist wegen ihrer enormen Kaufk _ _ _ _  ein interessanter Wachstumsmarkt in Deutschland. Auch dem Nachw _ _ _ _  geht es finanziell glänzend. Unaufh_ _ _ _ _ _  wächst das Kaufkraftpotential der Jugen_ _ _ -      _ _ _ _. Den rund acht Millionen 12- bis 21jährigen hierzulande ste_ _ _ 1993 über 30

Milliarden Mark zur Verf_ _ _ _ _. Zum Vergleich: Anfang 1980 wa_ _ _ es noch 22,5 Milliarden Mark. Ein lukra _ _ _ _ _  Markt vor allem für d_ _  werbetreibende Konsumgüter- und Markenartikelindustrie. Und die wirtsch _ _ _ _ _ _ _ _  Bedeutung der Jugendlichen wird wei_ _ _  zunehmen. Im nächsten Jahrzehnt wi_ _  die Zahl der Teens und Twens auf 8,3 Millionen anwa_ _ _ _ _ . Ihr Anteil an der Gesamtbe_ _ _ _ _ -_ _ _ _  wird dann 10,3 % betragen. Danach geht es aber steil ber_ _ _. Bis zum Jahr 2030 schru_ _ _ _  die Zahl in Deutschland vorauss_ _ _ _ _ _ _ _  auf 5,3 Millionen.

Läßt der demographische Abwärt_ _ _ _ _ _  also bald die Kaufkraft schwi_ _ _ _? Mitnichten, die Aussichten sind insge_ _ _ _  vielversprechend. Denn gleichzeitig wächst das Eink_ _ _ _ _  und Vermögen in den Familien und so _ _ _  für ein enormes Taschengeld-Plus. Immer wen_ _ _ _  Verbraucher haben in Zukunft im_ _ _ mehr Geld zur Verfügung.

Obw_ _ _ das Geld bei vielen Jugendlichen loc_ _ _  sitzt, werfen sie es do_ _  nicht aus dem Fenster. Eine Studie rä_ _ _  mit dem Vorurteil auf, won_ _ _  Jugendliche keinen Konsumverzicht lei_ _ _ _  können. Sie sparen auch: Bere_ _ _  die 13- bis 15jährigen in den alten Ländern  haben im Durchschnitt 1479 Mark ges_ _ _ _, 1301 Mark sind es in den neuen Ländern. Jeder sec_ _ _ _ hat über 2000 Mark auf der ho_ _ _  Kante. Und etwa jeder zwe_ _ _  hat eine Lebensversicherung abgeschlossen.

W_ _  macht die jungen Kunden so inter_ _ _ _ _ _  für die Industrie?

Immer frü_ _ _  wird den Kindern vom Elter_ _ _ _ _   ein großer Spielraum bei Kaufwü_-

_ _ _ _ _   und -entscheidungen eingeräumt. Immer früher se_ _ _  das Anspruchsdenken ein, verstärkt du_ _ _  das steigende Pro-Kopf- Eink_ _ _ _ _  in den Familien. Die Jugendlichen d_ _ neuziger Jahre treten als selbstb _ _ _ _ _ _, gutinformierte Käufer auf. Sie leben  v_ _  Kindesbeinen in einer glitzernden Konsum-      _ _ _ _ , haben es gelernt, mit ihr umzu_ _ _ _  _. Ihre Einkäufe, auch größeren Sti_ _, planen sie selbst. Selten las_ _ _  sie sich dabei  Vorschriften machen: Ratsc_ _ _ _ _  der Eltern werden häufig in den Wi_ _  geschlagen.

Als Geldquellen sprudeln für die Jüng_ _ _ _  vor allem das Taschengeld, f_ _  die Älteren die ersten Lehrlingsgehälter oder Einna_ _ _ _  aus Aushilfs- und Ferienjobs.   Ih_  _   „Kohle” geben Teens und Twens haupts_ _ _ _ _ _ _  für persönliche Dinge aus. Für Woh_ _ _ _ , Verpflegung und Kleidung kommen überwi_ _ _ _ _  die Eltern auf.

Zu Beg_ _ _ der neuziger Jahre ze_ _ _  sich die junge Generation folgend_ _ _ _ _ _ _ : Die Jugendlichen werden immer früher erle_ _ _ _- und genußorientiert. Der zunehmende Ein_ _ _ _  der Medien, der Bildungsboom, der freiz_ _ _ _ _  Erziehungsstil und nicht zuletzt die steig_ _ _ _  Kaufkraft der Jugend spielen dabei eine entsche_ _ _ _ _ _  Rolle. Auffallend ist das ausgeprägte Gruppenv_ _ _ _ _ _ _ _. Die Kinder orientieren sich dan_ _ _, was im Freundeskreis „in” ist. Das bede_ _ _ _ , sie möchten unbedingt auch die Prod_ _ _ _  oder Marken haben, die ihre Clique               bevor_ _ _ _ . Diese wird zur obersten Instanz in Fragen des Gesch_ _ _ _ _ (z.B. Kleidung, Musik) oder bei den Hob_ _ _  und Freizeitinteressen.

STUDIE                   TEENS UND TWENS MIT VOLLEN TASCHEN

Neben den wohlhabenden Senioren hat die Werbewirtschaft vor allem junge Generation entdeckt. Die Kaufkraft der 12- bis 21jährigen wächst zunehmend.

Nicht nur die ältere Generation ist wegen ihrer enormen Kaufkraft ein interessanter Wachstumsmarkt in Deutschland. Auch dem Nachwuchs geht es finanziell glänzend. Unaufhörlich wächst das Kaufkraftpotential der Jugendlichen. Den rund acht Millionen 12- bis 21jährigen hierzulande stehen 1993 über 30 Milliarden Mark zur Verfügung. Zum

Vergleich: Anfang 1980 waren es noch 22,5 Milliarden Mark. Ein lukrativer Markt vor allem für die werbetreibende Konsumgüter- und Markenartikelindustrie.

Und die wirtschaftliche Bedeutung der Jugendlichen wird weiter zunehmen. Im nächsten Jahrzehnt wird die Zahl der Teens und Twens auf 8,3 Millionen anwachsen. Ihr Anteil an

der Gesamtbevölkerung wird dann 10,3 % betragen. Danach geht es aber steil bergab. Bis zum Jahr 2030 schrumpft die Zahl in Deutschland voraussichtlich auf 5,3 Millionen.

Läßt der demographische Abwärtstrend also bald die Kaufkraft schwinden? Mitnichten, die Aussichten sind insgesamt vielversprechend. Denn gleichzeitig wächst das Einkommen und Vermögen in den Familien und sorgt für ein enormes Taschengeld-Plus. Immer weniger Verbraucher haben in Zukunft immer mehr Geld zur Verfügung.

Obwohl das Geld bei vielen Jugendlichen locker sitzt, werfen sie es doch nicht aus dem Fenster. Eine Studie räumt mit dem Vorurteil auf, wonach Jugendliche keinen Konsumverzicht leisten können. Sie sparen auch: Bereits die 13- bis 15jährigen in den alten Ländern haben im Durchschnitt 1479 Mark gespart, 1301 Mark sind es in den neuen Ländern. Jeder sechste hat über 2000 Mark auf der hohen Kante. Und etwa jeder zweite hat eine Lebensversicherung abgeschlossen.

Was macht die jungen Kunden so interessant für die Industrie?

Immer früher wird den Kindern vom Elternhaus ein großer Spielraum bei Kaufwünschen und -entscheidungen eingeräumt. Immer früher setzt das Anspruchsdenken ein, verstärkt durch das steigende Pro-Kopf- Einkommen in den Familien. Die Jugendlichen

der neuziger Jahre treten als selbstbewußte, gutinformierte Käufer auf. Sie leben von Kindesbeinen in einer glitzernden Konsumwelt, haben es gelernt, mit ihr umzugehen.Ihre Einkäufe, auch größeren Stils, planen sie selbst. Selten lassen sie sich dabei  Vorschriften machen: Ratschläge der Eltern werden häufig in den Wind geschlagen.

Als Geldquellen sprudeln für die Jüngeren vor allem das Taschengeld, für die Älteren die ersten Lehrlingsgehälter oder Einnahmen aus Aushilfs- und Ferienjobs. Ihre „Kohle” geben Teens und Twens hauptsächlich für persönliche Dinge aus. Für Wohnung, Verpflegung und Kleidung kommen überwiegend die Eltern auf.

Zu Beginn der neuziger Jahre zeigt sich die junge Generation folgendermaßen: Die Jugendlichen werden immer früher erlebnis- und genußorientiert. Der zunehmende Einfluß der Medien, der Bildungsboom, der freizügige Erziehungsstil und nicht zuletzt die

steigende Kaufkraft der Jugend spielen dabei eine entscheidende Rolle. Auffallend ist das ausgeprägte Gruppenverhalten. Die Kinder orientieren sich danach, was im Freundeskreis „in” ist. Das bedeutet, sie möchten unbedingt auch die Produkte oder Marken haben, die ihre Clique bevorzugt. Diese wird zur obersten Instanz in Fragen des Geschmacks (z.B. Kleidung, Musik) oder bei den Hobbys und Freizeitinteressen.