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Kaufkräftige kleine Konsumenten

Einfluß der Kinder bei Anschaffungen wächst - 15,6 Milliarden Mark zum Ausgeben

HAMBURG. Kinder und Jugendliche in Deutschland nehmen immer früher Einfluß auf die Einkäufe ihrer Eltern. Schon bei den Sechs- bis Neunjährigen dürfen sich 57 Prozent der Kinder nach ihrem Geschmack einkleiden - 16 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren, ergab die „Kids Verbraucher Analyse (KVA)” im

Auftrag der Verlage Bastei, Heinrich Bauer und Axel Springer. In der repräsentativen Studie wurden 2250 Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren und deren Eltern befragt. Knapp die Hälfte darf ihr Zimmer selbst einrichten, und die meisten wählen Spielwaren, Schuhe oder Schulbedarf mit aus.

In Deutschland leben gegenwärtig etwa 9, 73 Millionen Kinder und Jugendliche in dieser Altersgruppe. Mit einem hauptsächlich aus Taschengeld und Geldgeschenken bestehenden Vermögen von rund 15, 6 Milliarden Mark verfügen sie über eine erhebliche Kaufkraft.

Im Durchschnitt haben die jungen Leute im Monat laut KVA mehr als 49 Mark zum Ausgeben. Dabei zeigen die meisten jungen Leute großes Markenbewußtsein - und ihre Selbstbestimmung wächst mit zunehmendem Alter.

Bei den sechs- bis neunjährigen Kindern dürfen schon 40 Prozent frei über ihr Taschengeld verfügen, unter

den 14- bis 17jährigen sind es mehr als 90 Prozent. Schon die Sechs- bis Neunjährigen „wissen ganz genau, was sie wollen und was sie mit ihrem Geld anfangen”, hieß es. So dürfen sich immer mehr Kids in dem Alter LPs, CDs oder Hörspielkassetten kaufen, ohne die Eltern um Erlaubnis zu fragen. Ihre Freizeit

verbringen sie meist noch ganz kindergerecht: 90 Prozent spielen am liebsten mit Puppen oder treffen sich

mit Freunden. Zwei Drittel der jungen Leute besitzen einen Walkman, etwa ein Drittel einen Fernseher.

Fast jeder fünfte hat einen Computer, 39 Prozent der jungen Leute hätten gerne einen. Fast alle Kinder

nutzen die PCs zum Spielen ( 92 Prozent).

LESEVERTEHEN Aufgabe 2:

Ergänzen Sie in folgendem Raster die fehlenden Informationen. Lesen Sie dazu den Artikel oben.

0. immer ein Beispiel

1. Kinder und Eltern beim Einkaufen _______________________________________________________

2. Wer wünschte die Umfrage? ___________________________________________________________

3. das „Einkommen” der Kinder ____________________________________________________________

4. von Kindern bevorzugte Produkte ________________________________________________________

5. Alter und die Möglichkeit, über das Geld zu entscheiden ______________________________________

6. Umgang der Kinder mit dem Geld _______________________________________________________

7. unabhängige Einkaufsentscheidungen der Kinder____________________________________________

8. Was bedeutet: Kinder verbringen die Freizeit ihrem Alter gemäß? _______________________________________________________________

9. Wie machen Kinder Gebrauch von Computern? _____________________________________________

10. Wie viele Kinder würden sich mit den PCs beschenken lassen? ________________________________