Przecinek
Kommaregeln
1. Das Komma steht bei Aufzählungen, außer vor und oder oder.
Beispiele: Sven, Lars und Birga entscheiden sich für das Umweltprojekt.
Mirja will tanzen, klönen und sie will nebenbei ein bisschen essen und trinken.
2. Das Komma steht bei Einschüben und Zusätzen.
Beispiele: Henning, ein netter Junge, will mit mir Tennis spielen.
Cora, sie ist die neue Schülerin, sitzt neben mir.
Sie hat in der Stadt einen Klassenkameraden getroffen, nämlich Tom.
Unmöglich, das kann doch gar nicht sein!
3. Das Komma trennt Bejahungen, Verneinungen, Bekräftigungen sowie Anreden und Ausrufe vom übrigen Satz.
Beispiele: Nein, das kann ich nicht zulassen!
Oh, das tut mir leid.
Lass mich jetzt in Ruhe, Chris!
4. Das Komma steht vor entgegenstellenden Konjunktionen.
Beispiele: Das kannst du mit allen anderen machen, aber nicht mit mir.
5. Satzreihe: Das Komma steht zwischen Hauptsätzen mit und ohne Konjunktion (außer vor und und oder)
Beispiele: Sven liebt heiße Rhythmen, Melissa begeistert sich für Tennis.
Sven liebt heiße Rhythmen, doch Melissa begeistert sich für Tennis.
6. Einfaches Satzgefüge: Das Komma steht zwischen Hauptsatz und Gliedsatz.
Beispiele: Max will für die Ferien einen Job suchen, weil er Geld für eine Reise braucht.
7. Komplexes Satzgefüge: Das Komma trennt Hauptsatz und Gliedsatz sowie zwei oder mehrere Gliedsätze voneinander.
Beispiele: Er bestätigte, dass er nicht da war, weil er zum Zahnarzt musste.
8. Auch bei verkürzten Sätzen wird ein Komma gesetzt.
Beispiele: Mach dir klar, es geht.
Mach die klar, dass es geht.
9. Beim einfachen Infinitiv mit zu steht kein Komma. Beim erweiterten Infinitiv mit zu kann ein Komma stehen. Zielt ein hinweisendes Wort/ Wortgruppe auf die Infinitivgruppe, dann muss ein Komma gesetzt werden.
Beispiele: Ihre Absicht ist es, im nächsten Jahr nach Mallorca zu fahren.
10. Das einfache Partizip wird nicht durch Komma abgetrennt, das erweiterte Partizip kann durch Komma abgetrennt werden.
Beispiele: Im Urlaubsort angekommen(,) bezogen wir unser Quartier.