Wenn man in anderen Ländern ist, kann man das Wissen erobern und schöne Landschaften erblicken; wenn man nach Griechenland fährt, soll man auf mehr vorbereiten - auf der Erkentnis sich selbst. (Lawerence Durrell, Prosperos Cell, 1937) Vor einigen Tagen hat das Schuljahr begonnen. Noch ein paar Tage können wir sich über die schöne Sonne freuen. Meine Sommerferien waren interessant und angenehm. Die Freizeit habe ich mit meinen Bekannten verbracht. Bei schönem Wetter bin ich mit meinen Freundinen Julia und Małgosia ins Schwimmbad gegangen. Da haben wir mit unseren KollegenVolleyball gespielt, sind wir geschwommen und haben wir Sonnenbäder genommen. Leider, in diesem Jahr hat die Sonne nicht so oft geschienen. Wenn es hinter dem Fenster geregnet hat, habe ich die Bücher verschlingt. Jetzt lese ich einen Roman von Michal Bulhakow. Ich interessiere mich für Kunst, deshalb war ich im schlesiechen Museum und habe ich die Bilder von Max Ernst und Joan Miro - die berühmtesten Surrealisten neben Salvadore Dali angesehen. Diese Ausstellung war wichtiges Ereignis in der Kulturwelt. Ich reise viel mit meinen Eltern. Wir haben schon zusammen viele wunderschöne Winkel unseres Staates und Nachbarländer besichtigt. Wir waren schon in Italien, Deutschland, Östereich. Aber meine schönste Weile habe in Griechenland erlebt. Von 22 Juli bis 4 August habe ich mit meiner Mutti am Ausflug nach Kamena Vurla mit der Reisebüro "Astra Tour" aus Katowice teilgenommen. Wie jede Touristreise, so auch diese hat von uns gute Vorbereitung verlangt. Wir sollten das Reiseziel gut kennen lernen, unsere Klamoten einpacken und das unentbehrliche Gepäck vorbereiten. Am 22- sten Juli um 9.00 Uhr hat unsere Reise angefangen. Schon eine Woche vor der Reise hatten wir Reisefiber. Wir sind mit dem Bus mit Klima, Bar und WC gefahren. Schnell haben wir die Grenzen passiert. Unsere Reise hat 36 Stunden gedauert. Wir sind über Polen, Tschechische Republik, Slovakei, Ungarn, Sorbia, Makedonien und Griechenland gefahren. Vom Busfenster aus haben wir die Berge in Slovakei, die Hauptstadt von Ungarn- Budapeszt, die Hauptstadt von Sorbia - Belgrad, die nach dem Krieg zestört ist, besichtigt. In Sorbia haben wir ein Transitvisum gebraucht. Von Zeit zu Zeit haben wir kleine Pausen gemacht. Um ein Uhr in der Nacht haben wir in der Raststätte in Sorbien etwas Warmes aufgegessen. Am Nachmittag waren wir in Saloniki. Dort haben wir die verschiedenen Kirchen (auch die Miniatur der Basilika aus Türkei - Hagia Sofia) und den bekannten, weißen Turm besichtigt. In Saloniki sind wir auch die Küste spazierengegangen entlang. Auch der Hafen ist ein Wahrzeichen dieser Stadt. Wir haben in Saloniki übernachtet. Morgen, nach dem Frühstück sind wir nach Meteora gefahren. Da gibt es die Kloster auf den Bergen. Nach der kurzen Besichtigung sind wir nach Kamena Vourla gefahren. Dort hat uns ein Eigentümer des Hotels - Dymitr begrüßt. Unser Hotel - "Dellis" war sehr schön. Unser Zimmer war geräumig und mit Bad, WC, Telefon, TV, Klimaanlage ausgestattet. Vom Balkon aus hatten wir einen wunderschönen Blick auf die Berge von Kamena Vourla. Strand, Zentrum und Termabäder waren nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt. Morgens haben wir ein reichhaltiges Frühstück im Hotel gegessen. Abends sind wir ins Restautant zum Abendessen gegangen. Täglich sind wir an den Strand gegangen. Dort haben wir Sonnenbäder genommen und sind wir geschwommen. Das ägäische Meer ist sehr salzig und warm. Kamena Vourla liegt sehr zentral, so das man viel Tagesausflüge unternehmen kann. Wir haben Nach Athen sind wir zwei Stunden gefahren. Während der Reise hat unser Reiseleiter- Timo (Dymitrs Sohn) von der Geschichte, der Architektur, der Kultur und dem Gewohnheit von Griechenland erzählt. Dann haben wir einen Präsidentenpalast gesehen, davor zwei Soldaten in nationalen Kleidungen stehen. Natürlich wir haben auch olympisches Stadion und Akropol besichtigt. Zum Schluss sind wir mit dem Bus nach Pireus gefahren. Das ist der größte und der älteste Hafen des Mittelmeers. Dieser Ausflug war herrlich, aber das Wetter war zu heiß. Wir sind ins Hotel sehr müde zurückgekommen, aber wir waren zufrieden, weil wir die berühmtsten archäologischen Plätze besucht haben. Nach Skiatos Insel sind wir per Schiff geflossen. Leider, ich hatte Seekrankheit. Vom Schiff aus haben wir die merkwüdigsten Felsen dieser Gegend bewundert. Auf Skiatos haben wir die Einkäufe gemacht und haben wir Gyros mit Pommes gegessen. Dannach sind wir an den Strand gefahren und da am golden Sand haben wir Sonnenbad genommen. Leider nach zwei Wochen sind wir nach Hause zurückkehren müssen. Unser Aufenhalt in Kamena Vourla war unvergesliches Erlebnis und ehrlich gesagt, habe ich bis heute wunderschöne Erinnerungen. Griechenland ist das Land, das unterwegs nach Europa nich seine Identität und seine Traditionen verloren hat. Griechenland das sind die Tone von Bauzuka, das sind die Alterchen die Karte spielen vor den Tavernen und die Witwen in schwarzen Kleidungen, die ganze Tage vor ihren Häusern sitzen. Das ist die Ruhe und Erwartung. Das ist die kirchenkirchliche Glocke, das sind nicht ganz moderne, aber pünktliche Züge. Dieses Bildnis von Griechenland erinnere ich mich, aber Griechenland ist vor allem das Mutterland der europäischen Kultur und wie hat Goethe gesagt: "Wer den Dichter will verstehen, muss ins Dichters Lande gehen". Ich meine, dass ich jetzt besser nicht nur Homer, Safona, Sofokles und Eurypides verstehe, sonder auch andere Dichter, Schriftsteller aus Europa, die diese antike Kultur und Kunst inspiriert. Wir waren zurück in Katowice gegen neun Uhr und dort hat mein Vater auf uns gewartet. Er hat gleich aus Schweden zurückgekommen. Zu Hause haben wir uns die Souvenirs geschenkt und die Fotos angesehen. Unsere Reise hatte sowohl die Vorteile als auch die Nachteile. Die Reise war sehr lange und unser Reiseleiter war unerfahren. Alles anderes war gut. Diesjährige Sommerferien waren besser als letzte (letzte Sommerferien habe ich in Italien verbracht). In Griechenland habe wir mehrere Baudenkmäle besichtigt und die griechische Kiche ist besser als italienische. Außerdem habe ich interessantere Menschen kennen gelernt. Nächstes Jahr fahre ich auch ins Ausland. Wir möchten Kroatien besichtigen, diesmal mit miener Vater. Ich besichtigte viele interessante Orten, erlebte ich sehr viel und kann jetzt sagen, dass ich diese Sommerferienzeit gut verbrachte.