Miasto w średniowieczu
Die Stadt im Mittelalter (Imperfekt)
Die Stadt im Mittelalter war gewöhnlich besonders malerisch gelegen. In der Mitte befand sich ein Marktplatz, auf dem auch ein Rathaus stand. Vom Marktplatz aus erstreckten sich meistens vier Straßen. Die ganze Stadt war von prächtigen Mauern umgeben. Die Soldaten hielten Ausschau auf einigen Wachtürmen. Sollte in der Nähe der Feind erscheinen, alarmierten sie sofort die Stadtbewohner. Dasselbe passierte, wenn es zu einem Brand kommen sollte. In der Stadt gab es viele Handwerker, die eigene Werkstätten besaßen. Diese Handwerkswerkstätten waren besonders markiert. Die meisten Leute konnten nicht lesen, deshalb hing zum Beispiel über dem Eingang in die Schusterwerkstatt ein riesengroßer Schuh. Die mittelalterliche Stadt verfügte über kein richtiges Kanalisationssystem. In der Mitte jeder Straße gab es den sogenannten Rinnstein. Die Menschen schütteten also alle Unreinheiten auf die Straße. Das war besonders unhygienisch und führte oft zu vielen Pesten. Die Stadtbewohner waren frei, was bei den Bauern noch nicht der Fall war. Die mittelalterliche Stadt hatte also ihre Vor- und Nachteile.