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Schule - Universität

Super User włącz . Opublikowano w Dla nauczycieli i nie tylko

  1. Schule -  Universität

 

Der größte Unterschied zur Schule ist sicher die Tatsache, dass Du für Deine Leistungen selbst verantwortlich bist, das heißt, dass es plötzlich keinen Lehrer mehr gibt, der kontrolliert, ob Du in der Schule warst, ob Du Deine Aufgaben erledigt hast, ob Du Deine Prüfungen gemacht hast.

 

Einerseits wird das für viele eine große Erleichterung bedeuten, andererseits aber erleben durch diese veränderte Situation viele plötzlich eine ungeahnte Freiheit, mit der sie noch nichts anfangen können, weil sie das bisher nicht gewohnt waren. Denn an der Universität kontrolliert Euch niemand, ob Ihr ein oder zwei Semester überhaupt nichts macht. Der große Schock kommt oft erst, wenn Du plötzlich merkst, das Deine Freunde, die mit Dir begonnen haben, schon im 2. Studienabschnitt sind und Du nicht einmal den Stoff des ersten Semesters in Prüfungen abgelegt hast, weil Du lieber nächtelang in Lokalen unterwegs warst und deshalb tagsüber die Vorlesungen verschlafen hast.

Noch einen großen Unterschied zur Schule wirst Du feststellen, der vielen Anfängern weit mehr zu schaffen macht als die fehlende Kontrolle durch andere – an der Universität gibt es keine Klassen und deshalb auch keine Klassengemeinschaft.

In den Einführungsvorlesungen sitzen oft mehrere Dutzend Personen in einem Hörsaal. Du kannst jemanden in einer Vorlesung kennen lernen und ein Semester lang öfter sehen, und dann siehst Du ihn vielleicht Dein ganzes Studium hindurch nicht mehr. Das sind leider die Folgen der heutigen Massen-universität – diese große Anonymität des einzelnen Studenten, an der schon viele sensiblere Menschen gescheitert sind.

 

Kann man eigentlich an der Uni sitzen bleiben?                  

In gewisser Weise schon: Wer Prüfungen nicht besteht oder zu oft fehlt, dem wird das eine oder andere Modul nicht angerechnet, und die entsprechenden Credit Points fehlen ihm. Es hängt vom Studiengang ab, ob er nur die Prüfung wiederholen oder die ganze Veranstaltung erneut besuchen muss. Wenn man Pech hat, wird die Veranstaltung nur im Sommer- oder Wintersemester angeboten. Da Module aufeinander aufbauen, kann das bedeuten, dass man ein ganzes Jahr verliert.

Wie in der Schule besteht im Studium in der Regel Anwesenheitspflicht. Während sich bei Vorlesungen mit mehreren Dutzend Teilnehmern nur schwer kontrollieren lässt, ob Student Müller da war, werden in Seminaren und Übungen Anwesenheitslisten geführt. Wer zu oft unentschuldigt fehlt, muss unter Um-  ständen das Modul wiederholen. Ein Weltuntergang ist das aber nicht: Die angegebene Regelstudienzeit ist eine Orientierungsgröße und eine Verlängerung des Studiums ohne rechtliche Konsequenzen möglich. Lediglich finanziell kann es Schwierigkeiten geben, weil Bafög nur für die Regelstudienzeit gewährt wird

oder Langzeit-Studiengebühren anfallen. Das gilt nicht, wenn Verzögerung des Studienverlaufs durch ein Praktikum oder ein Auslandssemester erklärt werden kann.

 


 

Wortschatzliste

r Unterschied, -e         różnica                                   sensibel                       wrażliwy

e Tatsache, -n              fakt                              scheitern (an D)          potknąć się (na czymś)

e Leistung, -en            wynik, osiągniecie       anrechnen                   zaliczyć

verantwortlich             odpowiedzialny                       r Studiengang, -e         kierunek studiów

ungeahnt                     niespodziewany                      e Veranstaltung, -en    tu: zajęcia

etw. gewohnt sein       być przyzwyczajonym  unter Umständen         ewentualnie    

eine Vorlesung verschlafen przespać wykład r Weltuntergang           koniec świata

zu schaffen machen    sprawiać trudność      e Studiengebühr, -en   opłata za studia

s Dutzend, -e               tuzin                            e Verzögerung, -en      zwłoka

r Hörsaal (Pl. Hörsäle)  sala wykładowa         

gewähren                      udzielać

s Bafög (das Bundes-Ausbildungs-Förderungsgesetz) ustawa, na mocy której są przyznawane stypendia  uczniom i studentom

 

 

  1. Beantworten Sie die folgenden Fragen.

 

  1. Welche Schwierigkeiten haben SchülerInnen beim Übergang vom Schul- in den Universitätsbetrieb?
  2. Womit muss man rechnen, wenn man nicht sorgfältig genug studiert?
  3. Was ist mit der Regelstudienzeit gemeint?
  4. Wird jede Verzögerung des Studienverlaufs „bestraft“?

 

  1. Was gehört zusammen? (Es kann auch zwei Möglichkeiten geben.) Bilden Sie anschließend mit den vollständigen Ausdrücken eigene Sätze.

 

  1. eine Prüfung ………………..                                  a. anrechnen
  2. eine Vorlesung ………………..                                  b. haben
  3. zu schaffen ………………..                                   c. führen
  4. ein Modul ………………..                                  d. wiederholen
  5. Pech ………………..                                  e. verschlafen
  6. eine Anwesenheitsliste ……………….. f. ablegen
  7. machen
  8. besuchen

 

  1. Von welchen Verben wurden die folgenden Substantive (Nomen) gebildet?

 

  1. der Unterschied …………………….. 7. die Folge                 ……………………….
  2. die Aufgabe …………………….. 8. die Veranstaltung    ……………………….
  3. die Prüfung …………………….. 9. der Teilnehmer        ……………………….
  4. der Schock …………………….. 10. die Übung             ……………………….
  5. die Erleichterung …………………….. 11. der Untergang       ……………………….
  6. die Vorlesung …………………….. 12. der Verlauf                       ……………………….

 

III. Übersetzen Sie ins Deutsche.

 

  1. Każdy z nas powinien postępować (handeln) odpowiedzialnie.

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  1. Na uczelni nie ma osób, które będą cię stale kontrolować.

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  1. Nie byłem do tego przyzwyczajony.

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  1. Zauważyłem, że tak nie można studiować.

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  1. Zdałeś już egzamin z historii gospodarczej?

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  1. Jeśli będziesz często nieobecny bez usprawiedliwienia, będziesz miał duże kłopoty.

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Materiały zebrał i opracował zespół w składzie:

 

mgr S. Bęza

mgr S. Bochenek-Roik

dr J. Roczniak

dr D. Zamorska

 

oraz częściowym współudziale mgr E. Furmańczyk, mgr M. Makowskiej, mgr R. Suszczyńskiej.