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Woher das Geld fürs Studium?

Super User włącz . Opublikowano w Dla nauczycieli i nie tylko

Woher das Geld fürs Studium?

Im Schnitt verfügen deutsche Studenten monatlich über 770 Euro; zwei Drittel leben von 500 bis 800 Euro. Der Löwenanteil davon mit 448 Euro kommt von den Eltern. Fast alle Studenten – 90 Prozent – werden von ihnen unterstützt. Doch nur für zwölf Prozent reicht das Geld von daheim für alle Kosten.

Nach deutschem Recht sind die Eltern aber gesetzlich verpflichtet, ihren Kindern eine Ausbildung zu finanzieren. Wie hoch der Unterhalt ausfällt, hängt von ihrem Einkommen und ihrer Großzügigkeit ab. Manche Eltern überweisen dem studierenden Nach- wuchs zum Beispiel das Kindergeld von 164 Euro, das bei den Kindern in Ausbildung bis zum Alter von 25 gezahlt wird. Verdienen sie nicht genug, um ein Studium zu finanzieren, kann man beim Staat Ausbildungsförderung beantragen. Der Bafög*-Höchstsatz liegt bei 643 Euro im Monat, im Durchschnitt bekommen Bafög-Empfänger 376 Euro im Monat. Diese Art der Unterstützung  beziehen nur 23 Prozent der Studierenden. Laut Studentenwerk kann aber lediglich ein Prozent allein von der staatlichen Unterstützung leben.

Stipendien sind eine weitere Möglichkeit, die Kasse aufzufüllen: Die elf deutschen Begabten-Förderungswerke zum Beispiel zahlen monatlich bis zu 525 Euro plus 80 Euro Büchergeld, dazu Zuschüsse zu Kranken- und Pflegeversicherung. Bei kleineren Stiftungen sind die Fördersätze meist ähnlich. Darlehen, Studienkredite oder Bildungsfonds bringen monatlich 300 bis 400 Euro, sollten aber erst im Notfall in Erwägung gezogen werden.

Weitere Geldquellen, von denen Studenten leben können, sind laut der Sozialerhebung die eigenen Ersparnisse  mit im Schnitt 126 Euro pro Monat sowie die Zuschüsse von Verwandten und Bekann- ten mit 81 Euro.

Jobs

Übersteigen die monatlichen Ausgaben die Einnahmen, muss man entweder Einsparmöglichkeiten finden – oder sich nach einem Nebenjob umsehen. 64 Prozent aller Studenten arbeiten laut Sozialerhebung nebenbei und verdienen damit durchschnittlich mehr als 300 Euro pro Monat dazu. Neben bloßem Geldverdienen ist es hilfreich, wenn man mit dem Nebenjob gleichzeitig etwas für die Uni tun oder Berufserfahrung sammeln kann. Sollte das Studium wegen der Arbeit länger dauern, macht man dies durch die erworbene Praxiserfahrung wieder wett.

Eine große Auswahl an Jobs findet sich im Internet unter www.jobmensa.de, www.nebenjob.de oder www.studentjob.de. Auch die Website der Arbeitsagentur bietet eine Möglichkeit, nach Studentenjobs zu suchen. Kleine Firmen und Privatpersonen suchen Mitarbeiter häufig über Aushänge am Schwarzen Brett der Uni. Wer bestimmte Arbeitgeber im Auge hat, wendet sich direkt an diese. Grundsätzlich gilt: Ein Minijob, mit dem man bis zu 400 Euro pro Monat verdient, ist steuer- und abgabenfrei. Geht es darüber hinaus, wird auch das Bafög gekürzt.

 

gekürzt aus: DIE ZEIT, Studienführer 2009/10

 

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*Bafög – (Kurzwort für Bundesausbildungsrderungsgesetz) – regelt die Förderung von hilfsbedürftigen Auszubildenden, Schülern und Studenten, meist in Form von Stipendien.

 

 

Wortschatzliste:

 

r Löwenanteil  lwia część                               lediglich  tylko

von daheim  z domu                                       r Zuschuss, -“e   dopłata

gesetzlich verpflichtet  ustawowo zobowiązany         e Stiftung, -en  fundacja

r Unterhalt  utrzymanie                                              s Darlehen, -  pożyczka

e Großzügigkeit  hojność                                r Notfall, -”e  pilna potrzeba

überweisen (überwies, überwiesen) przekazać           in Erwägung ziehen  rozważyć

r Nachwuchs  potomstwo, młode pokolenie    e Sozialerhebung, -en  badanie społeczne

etw. beantragen  złożyć wniosek o coś                        übersteigen (überstieg, überstiegen)  przekraczać              

r Höchstsatz, -“e  stawka maksymalna                       etw. wettmachen  powetować sobie coś, nadrobić

etw. beziehen (bezog, bezogen)  tu: pobierać            erwerben (erwarb, erworben)  zdobywać                                                                             

 

                                                               Aufgaben zum Text

 

  1. Beantworten Sie die folgenden Fragen.

 

  1. Wie viel Geld steht deutschen Studenten monatlich im Durchschnitt zur Verfügung?
  2. Wovon hängt die Höhe der elterlichen Unterstützung ab?
  3. Auf welche anderen finanziellen Hilfen können deutsche Studenten rechnen?
  4. Wie viele Studenten (und warum) entscheiden sich, nebenbei zu arbeiten?
  5. Welche Jobs sind steuer- und abgabenfrei?

 

  1. Was gehört zusammen? Bilden Sie anschließend mit den vervollständigten Ausdrücken/Wendungen

eigene Sätze.

 

  1. eine Förderung ……………………… a. sammeln
  2. etwas in Erwägung ………………….. b. hinausgehen
  3. sich nach einem Job ………………… c. beantragen
  4. eine Berufserfahrung ……………….. d. ziehen
  5. etwas im Auge ……………………… e. umsehen
  6. über etwas ………………………….. f. haben

 

III. Setzen Sie die passenden Substantive (Nomen) ein.

 

  1. Den deutschen Studenten stehen im ………………………. monatlich knapp 800 Euro zur Verfügung.
  2. Die Eltern sind verpflichtet, die ………………………. ihrer Kinder mitzufinanzieren.
  3. Die Höhe der elterlichen Unterstützung hängt von ihrem ……………………….. ab.
  4. Wenn die monatlichen Ausgaben die …………………………. übersteigen, muss man sich nach einem ……………………….. umschauen.
  5. Im Internet gibt es eine große ………………………. an Jobs.

 

 

 

  1. Übersetzen Sie ins Deutsche.

 

  1. W Niemczech jest dużo możliwości finansowania studiów.

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  1. Pieniądze, które otrzymuję od rodziców, nie wystarczają, abym mógł bezproblemowo studiować.

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  1. W wieku 25 lat skończyłem studia na Uniwersytecie Warszawskim.

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  1. Wystąpiłem o wsparcie finansowe w pewnej znanej fundacji.

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  1. Staram się o to, żeby moje wydatki miesięczne nie przekraczały dochodów.

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  1. Niektóre prace dodatkowe studentów są wolne od podatku.

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  1. Wie sieht es mit der Finanzierung Ihres Studiums aus? Stellen Sie diese Frage auch an Ihre Nachbarin / Ihren Nachbarn.